Mit Papa macht das Legospielen am meisten Spaß. Er kann sich so super in die Figuren hineinversetzen.
Mit Papa macht das Legospielen am meisten Spaß. Er kann sich so super in die Figuren hineinversetzen.
Endlich war er da der Tag an dem das Christkind kommen sollte. Papa hatte mir schon öfter die Christbäume in der Stadt gezeigt und nun sollte das Christkind uns auch einen bringen. Irgendwie verbrachte ich an diesem Tag erstaunlich viel Zeit in meinem Kinderzimmer und Mama und Oma wuselten aufgeregt herum. Und nach einem Spaziergang stand er dann da der vielerwartete Christbaum und viele, viele Geschenke lagen darunter.
Nachdem ich die ersten Geschenke gleich ausprobieren musste, dauerte es Stunden bis ich alle ausgepackt hatte. Aber am schönsten war aber das Singen unterm Christbaum. Wir sind zwar nur teilweise eine musikalische Familie, aber daß ich dazu mit der Glocke klingeln durfte war super.
In der Spielgruppe wurde ich auf das Müller-Sackerl-Schupfen süchtig gemacht. Und jetzt müssen Papa & Mama jeden Abend mit mir ganz wild "müllern".
Für Mama ist es auch immer wieder lustig, denn mit unserer Polyester-Decke bekomme ich immer eine super Stehfrisur.
Ich liebe die Farbe Blau und Regenbögen. Da liegt es doch auf der Hand, daß ich - jetzt wo ich mich in einer extrem kreativen Phase befinde - einen blauen Regenbogen male. Extrem kreativ deshalb, weil ich zum erste Mal weitergemalt habe, obwohl ich Farbe auf den Fingern hatte!
Und das blaue Loch im Papier, das ich mit meiner exzessiven Technik "gemalt" habe, war dann noch ne künstlerische Draufgabe.!
Mein Bären-Adventkalender bringt jeden Tag ein kleines Spielzeug zum Vorschein. Und mein Spongebob-Adventkalender ein kleines Stückchen Schokolade - außer hinter der Tür Nr. 4, da war gar nix.
Wo kann man ein fehlendes Schokoladenstück reklamieren? Bei Tante Margit, Spongebob, Nikolaus, Christkind??
Ich und Katja kennen uns aus der Spielgruppe und manchmal besuchen wir sie zu Hause. Wir verstehen uns super und bei Katja zu Hause ist es schon aufregend nur in Strumpfhosen rumzuhängen.
Probesitzen auf Katjas Topf
Und es läßt sich immer neues Terrain erkunden.
Es gibt Momente, da kann jede Kleinigkeit Anlaß für einen Anfall meinerseits sein. Strumpfhosen sind etwas was ich nie gerne anziehe. Ich gerate mit meinem Wärmebedürfnis eher nach Papa, dh enge, warme Kleidung ist für uns ein Greul.
Hab ich schon mal erwähnt, daß ich eher der legere Typ bin. Und genauso sollen auch meine Hosen sein. Ich will nur "weiche Hosen" anziehen!!! Egal wie begeistert Mama von dieser Jeans ist, freiwillig ziehe ich sie nicht an. Und natürlich auch nicht die Schnürlsamthose und auch nicht die andere gefütterte Stoffhose - einfach nur Jogging-Hosen. Was ist daran so schwierig?
Und warum werde ich denn manchmal trotzdem reingesteckt, obwohl ich doch lauthals meinen Protest kundtue?
Wisst ihr wie es ist, wach im dunklen Zimmer zu liegen und nicht schlafen zu können? Da muß man sich die Zeit mit Reden, Klopfen, Singen etc. vertreiben bis man einschläft. Allerdings gäbe es viel mehr interessante Aktivitäten wie z.B. Bücher ansehen, Puzzle spielen, in meinem Zeugs rumkramen, Turnen - dafür braucht man allerdings Licht.
Und das ist der Grund warum ich in letzter Zeit immer weniger ins Bett will. - Es gibt immer was zu tun.
Nur Mama ist die Spielverderberin. Zuerst spielt, turnt und blättert sie mit mir und wenn es am schönsten ist, dann dreht sie mir einfach das Licht ab, singt vielleicht noch schnell was und zischt dann ab.
Wir haben ein großes Wohnzimmer mit Wintergarten und hier verbringt die ganze Familie viel Zeit. Aber schön langsam erobere ich das ganze Terrain für mich.
Dort wo nicht eine meiner vielen "Spielecken" ist, breite ich einfach Sachen aus - teils Gegenstände die Mama gehören, wie z.B. ihre alten Visitenkarten oder sortiere sie um wie z.B. die CDs von Papa oder ich verteile einfach mein Spielzeug über den ganzen Raum.
Ja ich gebe es zu: ich komme von meinen Schnullern nicht los. Und weil ich nicht genug bekommen kann, probiere ich dann auch gleich zwei auf einmal.
Meine Eltern waren über Nacht weg und deshalb waren Oma und Opa bei mir zu Hause. In der Früh erklärte mir Oma wie ich meinen Bären-Topf zum Lachen bringen kann. Ich setzte mich drauf und wir leerten Wasser von einem Häferl ins andere und zu meiner Plastik-Ente in eine Schüssel. Wir pritschelten so lange mit dem Wasser bis es auch in meinen Topf pritschelte.
Nicht nur der Bär lachte dann, auch die Oma war ganz glücklich.
Heute haben Papa und ich einen neuen Wasserhahn montiert. Ging ja ganz einfach! Papa schmiß zwar zwischendurch fast die Nerven weg, aber ich war ja an seiner Seite und half ihm.
...Tante Margit! Und nachdem du unsere Videos nie öffnen kannst, sicherheitshalber nochmal die Geburtstagsgrüße auf diesem Weg!
Heute waren wir in Schmiding im Zoo. Ich fand zwar die Giraffen, Nilpferde, Papageien, Affen, Flamingos etc. ganz interessant, aber viel besser fand ich, daß mein Cousin Luis und Onkel Rainer und vor allem Tante Claudia und Onkel Markus aus Tirol mit dabei waren.
Da bin ich nur ein bißchen verschnupft und schon schmiert mir Mama zentimeterdick die Nase ein, damit ich ja keine rote Nase bekomme. Als Protest bin ich gleich wieder gesund geworden!
Der Herby war wieder mal zu Besuch bei uns. Und er weiß wie er uns Frauen zu behandeln hat, denn er malte mir bunte Hunde, machte lustige Sachen und bringt mir immer ein Überraschungsei mit.
Am Spielplatz entdeckte ich dann auch noch seine Ähnlichkeit mit Jack Black.
Einmal im Jahr fahren wir nach Oggau in Urlaub. Und Stefan & Susi und Hardy & Maria sind auch immer mit dabei. Diesmal kannten mich die Damen im Frühstücksraum schon und waren ganz begeistert als ich ihnen das mit den Farben erklärte.
Sonst waren wir viel unterwegs, auch wenn es immer wieder regnete. Zum Beispiel im Shoppingcenter von Parndorf, im Weindom in der Nähe von Oggau, ...
oder mit dem Fahrrad in Rust und im Steinbruch von St. Margarethen.
Wir sind vielleicht nicht die fotogenste Familie, aber ein schöner Urlaub wars trotzdem.
Heute war es wiedermal ein bißchen kühler und so konnte ich wiedermal meine Lieblingshaube aufsetzen. Das nutzte ich gleich aus und ging mit Oma & Opa in den Wald.
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Heute hat Mama alle Kinder aus der Spielgruppe zu uns eingeladen. Gekommen sind Elisabeth, Katja, Laura, Lorenz und Moritz. Eigentlich hab ich mich sehr gefreut, aber als sich dann soviele Kinder auf mein Spielzeug stürzten, war ich doch ein wenig gestresst.
Im Garten gings dann weiter mit Sandspielen, Hüpfburg und Ballspielen bis Elisabeth von einer Wespe gestochen wurde. Das führte zu einem abrupten Ende und einen Abschiedsfoto mit nur 5 mehr oder weniger gut gelaunten Models.Mein Geburtstag war ein Mega-Spektakel. Viele, viele Geschenke und Gratulanten und dann kams auch noch zu einer unschönen Szene. Trotz der vielen Geschenke hatte ich nur Augen für die Schaukel, die allerdings noch nicht montiert war und daher nicht verwendet werden konnte. Ich weinte bitterlich und konnte nur schwer getröstet werden.
Aber schon am nächsten Tag hing die Schaukel an ihrem Platz und ich wollte gar nicht mehr raus.
Heute habe ich Mama mit folgender philosophischen Weisheit beeindruckt: "Des is de Mama und i bin du!" Damit gab ich ihr zu denken - Interpretationsmöglichkeiten gibt es ja ein paar, aber sie hat es so verstanden, daß ich diejenige bin zu der sie du sagt. Ganz klar, oder?
Birgit und Haubi waren bei uns zu Besuch. Als gute Gastgeberin war ich ganz besonders süß und lustig und zeigte ihnen alles wichtige in unserem Haus - meine Schnullerlade, mein Spielzeug im Wohnzimmer und mein Flipperauto im Wintergarten. Gestern gingen wir im See baden. Nachdem es heute die ganze Zeit regnete, fuhren wir in die Therme Bad Schallerbach.
Wasser ist einfach mein Element, da kann ich fast nicht genug bekommen. Schwimmen, Platschen, Sprudeln - alles macht Spaß. Am meisten gefiel mir allerdings wenn Papa meine Fußsohlen hielt und ich mich aufstellte und mich dadurch aus dem Wasser drückte. - Da stellt sich nur die Frage: Bin ich eine Wasserratte oder ein Zirkuskind?
Charlotte besuchte uns mit Ihrer Mama. Das ist lustig wenn ein anderes Kind im Haus ist und man trotzdem nicht die Eltern teilen muß. Wir verstanden uns super, obwohl wir doch sehr unterschiedlich sind.
Zum Beispiel beim Fingerfarben-Malen kann ich mir noch einiges von ihr abschauen. Während ich schon Hände waschen möchte, wenn ein größerer Farbtupfer auf meiner Hand ist, malt Charlotte sogar ihre Füße an, um damit zu malen. Aber beim Schaukeln und beim Essen sind wir wieder ein Meinung.
Sehr beeindruckt hat mich auch, daß Charlotte mein Topferl eingeweiht hat. Sie kann quasi auf Knopfdruck Lulu machen. Sehr cool!
Spielen ist für mich ja nicht nur Belustigung und Zeitvertreib, sondern auch Forschung und Entwicklung meiner Fähigkeiten. Darum verstehe ich nicht warum ich nicht mit Essen spielen darf. Wo fängt Spielen an und was ist noch Üben?
Und nirgends läßt sich besser "Platsch" machen als mit dem Mittagessen oder mit den Fingern Rumrühren als im öligen Bohnen-Salat.
Meine Eltern waren gestern auf einer Hochzeit und Mama trug ein Kleid und eine Kette! Bisher hatte ich nicht soviel für Röcker oder Kleider übrig - und schon gar kein Schmuck wie Haar-Spangerl oder Ketten.
Aber die Kette gefiel mir. Sie glänzte ein bißchen und ist so schön kugelig - die behalte ich.
Ich und Hardy hatten ein kleines Problem miteinander. Details erspare ich euch, aber als er dann am nächsten Tag mit drei Schoko-Schirmchen vor mir stand und mich anlächelte, war wieder alles vergessen.
Für die Zukunft wisst ihr nun wie ich am leichtesten beeinflußt werden kann - mit Schokolade!
Das Fahrrad-Fahren gefällt mir richtig gut. Mama strengt sich an und an mir zieht die Umgebung vorbei. Und wenn mir fad ist, dann kann ich noch immer die Mama kitzeln oder mit ihrem T-Shirt spielen.
An heißen Tagen gehen wir ins Freibad. Dort im Kinderplatschbecken ist es super! Seit ich meine Schwimmflügerl habe, hab ich vor dem Wasser auch keine Angst mehr und stürze mich ganz mutig in die Fluten.
Wenn es heiß ist, dann schmeckt nichts besser als ein Eis. Und auch Mama kann mir kaum den Wunsch abschlagen, denn sie mag es genauso gern wie ich.
Ich habe von dem Buch "Der kleine Tyrann" gehört und da habe ich gleich mal die weibliche Variante davon bei Mama ausprobiert. Am "aufregendsten" war es für uns, als ich um jeden Preis meinen hellblauen(!) Schnuller wollte, wir aber nur einen dunkelblauen finden konnten. Aber wenn man mal so richtig in Fahrt ist, dann findet sich immer wieder etwas über das man mich aufregen kann.
So probiere ich halt von Zeit zu Zeit immer wiedermal was Neues aus, um zu schauen was so geht - aber Mama wird immer cooler und bei Papa kam ich mit meinen Schreiereien sowieso nicht an. Und die meiste Zeit bin ich sowieso ganz süß & engelig.
Und am Nachmittag gings zu Stefan in den Garten. Dort wartete das schönste Geschenk auf mich: ein Schotterhaufen! Ich spielte friedlich bis ich die Schuhe, Hosen bis inklusive Bauchnabel mit Schottersteinen bzw. dem Staub angefüllt hatte.
Als wir wieder nach Hause gingen, war der Haufen im Durchschnitt einen halben Meter breiter als zuvor.
Am Ostersonntag gings mit der ganzen Familie im Schlepptau schon in aller Früh in den Garten. Es war nicht ganz einfach, aber da entdeckte ich ein Buch, einen Plüschhasen und den Geschmack von Schokolade.
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